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Pressemitteilungen
Wasserwerke Südharz sind Schuld an der Trinkwassermisere
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21.06.2018
Das Mitglied des Landtages von Sachsen-Anhalt Andreas Gehlmann kritisiert das Management der Wasserwerke Südharz und wirft ihm Populismus vor.
Zum wiederholten Male bemüht sich das Management der Wasserwerke Südharz darum, seine hoheitliche Vorsorgepflicht gerecht zu werden und mahnt den sparsamen Umgang mit Trinkwasser an. Hauptargument sind Hitze und ausbleibender Regen, so dass die Wasservorräte weiter sinken. Wer populär erscheinen möchte zieht Argumente heran, die da lauten, Thyra 5 cm, Wipper 1 cm, Helme 40 cm usw. Das ist aber nur eine Teilwahrheit, denn Trinkwasser gibt es für Sangerhausen ausreichend.
Die verbreitete Botschaft über die Mitteldeutsche Zeitung hätte so lauten sollen: „Liebe Bürgerinnen und Bürger, ich entschuldige mich bei Ihnen für die entstandene Misere in der Trinkwasserversorgung. Wir bedauern die Belastungen für Familien, Kinder und öffentliche und private Einrichtungen. Sangerhausen verfügt über ausreichend Trinkwasser, jedoch haben wir zu spät auf die Entwicklung der Nitrat- und Uranbelastung reagiert und so kam was kommen musste, von 23 Brunnen haben wir 15 abschalten müssen. Schuld daran trägt das Management des Wasserverbandes und seine Verbandsmitglieder. Parnieske-Pasterkamp“.
Warum klammert das Management die ganze Wahrheit über die Trinkwasserversorgung aus und zieht sich auf das Niveau von Teilwahrheiten zurück?
Seit 2013 ist erkennbar, dass der Wasserverband seiner Zeit hinterherläuft und getrieben wird. Der damalige Beschluss des Stadtrates von Sangerhausen hat die Trinkwasserversorgung mit Fernwasser aus der Rappbodetalsperre vorgesehen und damit auf die schon damals zu hohe Nitrat- und Uranbelastung richtig reagiert. Das Management hielt sich zurück, ein Frühwarnsystem funktionierte nicht und so kam es, dass die CDU und Ex-CDU dominierte Verbandsversammlung beharrlich auf ihrer Haltung sitzenbleiben konnte, abwarten und schauen was passiert.
Inzwischen ist viel passiert, von den 23 Brunnen in Sangerhausen mussten 15 abgeschaltet werden. Grund ist die zu hohe Nitrat- und Uranbelastung mit einer jährlichen Filtermenge von 4 Tonnen. Für Kinder bis zwei Jahre musste ein Trinkverbot ausgesprochen werden. Die restlichen 8 Brunnen bewegen sich bis heute an der oberen Grenze der von der Trinkwasserverordnung vorgesehenen Werte. In der Bevölkerung regte sich der Unmut über die Stillhaltepolitik des Wasserverbandes und der Verbandsmitglieder. Eine Bürgerbewegung war entstanden und erhöhte den Entscheidungsdruck.
Die über Jahre immer schlechter werdende Trinkwasserqualität überrascht also keinen, die Problematik war jedem bekannt. Anhaltende Hitze, kaum Niederschläge haben das alte Managementproblem der Wasserwerke Südharz an die Oberfläche gespült. Trinkwasser hätten wir heute genug, wäre die Entscheidung für die Investitionen der 8 km langen Versorgungsleitung frühzeitig veranlasst worden. Die Verantwortung für die heute miserable Trinkwasserversorgung der 45.000 betroffenen Bürger liegt eindeutig im fehlerhaften Krisenmanagement des Wasserverbandes und seiner politisch dominierten Verbandsmitglieder.

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